Der krönende Abschluss

Aus aktuellem Anlass haben wir kurzfristig unsere Pläne geändert. Mückeninvasion. Von Natali mag man die Stiche gar nicht anschauen 🙁 Wir haben also morgens entschieden, für den letzten Tag ein Hotel in der Altstadt von Venedig zu nehmen. Ca. 200 m vom Hauptbahnhof – dann sollte die Abreise am Freitag auch ganz einfach sein.

Los gehts von Punta Sabbioni mit der Linie 14 zum Lido di Venezia. Voll – auf das erste Boot sind wir mit den Rädern gar nicht raufgekommen.

Dann ein Sprint von ca. 1 km, um die Fähre zu bekommen, die dummerweise woanders abfährt.

Geschafft 🙂

Und jetzt folgen erstmal ein paar grandiose Ausblicke von der Fahrt nach Trochetta bei Premiumwetter:

Uhh…. da, eins von diesen Kreuzfahrtschiffen, die Venedig zerstören.

Und der Hammer: Es ist nicht nur verboten, mit dem Fahrrad in Venedig zu fahren, sondern auch Fahrräder zu schieben!!!

Und kurz hinter dem Schild haben uns dann tatsächlich zwei Polizisten daran gehindert, mit unseren Fahrrädern zum Hotel zu schieben 🙁 🙁 Natali ist dann erstmal zu Fuß zum Hotel und hatte Glück: Der Hotelier gab uns einen Tipp, wie wir die Polizisten auf Schleichwegen umgehen können. Trotzdem ein mulmiges Gefühl, anscheinend ist die Strafe für Fahrrad schieben bei 200 € für zwei Fahrräder :-0

Nachdem wir dann nach ca. 7 h im Hotel angekommen sind (Puhh, Glück gehabt. Wären wir auf dem Zeltplatz geblieben, hätten wir wohl unseren Zug am Freitag verpasst.), entschlossen wir uns, die Questura von Kommissario Brunetti zu besuchen. Also los mit dem Wasserbus Linea 4.2. Der fährt aussen herum und es gab wieder neue und weniger touristische Eindrücke: