Dolomiti sono finiti
Nach einem leckeren Frühstück bei Carmen ging es heute am Fluss „Piave“ bis zum „Lago di Santa Croce“.
Ein Angler 😉
Es geht weiter bergab und wir hatten zunächst noch die typischen Silhouetten der Dolomiten im Blick.
Der (oder die??) Piave zeigte sich uns als steiniges, von einzelnen Wasserläufen durchzogenes Flussbett. Im Frühjahr, wenn Schneeschmelze ist, muss hier die Hölle los sein.
Die Orte am Fluss sind ärmlich. Die Gegend insgesamt ziemlich strukturschwach. Aber mit Wasserfall 🙂
Jetzt verlassen wir die Dolomiten – die Berge werden flacher und die Piave immer breiter.
Gegen Mittag ein Eis in Longarone – das beste Eis seit Monaten!
Dann weiter über und an der Piave. Übrigens wurde dieser Ort als Folge mafiöser Machenschaften 1963 vollständig zerstört: Entgegen geologischer Gutachten setzte die Politik den Bau eines Staudamms nördlich von Longarone durch. Als dieser in Folge eines Erdrutsches überspült und zerstört wurde, starben ca. 2.000 Einwohner in der Flutwelle.
… ein Fahrrad
Die letzten schroffen Felsen.
Wir verlassen die Dolomiten und es wird hügelig 🙂
Wir sind fast am Ziel. Der See liegt in einem großen Tal.
Ah, endlich campen. Kein Regen in Sicht!
Diesmal haben wir auch eine Picknickdecke mit. Letztes Jahr vermissten wir diese.
Die Wolken tun nix, sehen aber gut aus und wir können bei 27 Grad auch noch am späten Abend auf unserer Decke liegen 🙂
Jaa und hier kommt natürlich noch die Tagesroute:
